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Depotbank für Investmentclubs
In den letzten Jahren mussten wir immer wieder darüber berichten, dass verschiedene Depotbanken die deutschen Investmentclubs vor die Tür gesetzt haben. Entsprechend viele Anfragen erreichten uns als Dachverband der deutschen Investmentclubs. Fast schien es so, als würde der Mehrzahl der rund 7.000 deutschen Investmentclubs keine geeignete Depotbank mehr zur Verfügung stehen. Die Gründe für die ablehnende Haltung der Depotbanken waren immer die gleichen: hoher Verwaltungsaufwand, übermäßiges Haftungsrisiko, steuerrechtliche Unwägbarkeiten und die US-Quellensteuer. Die Investmentclub-Idee stand kurz vor dem Aus.
Mit der S Broker AG & Co. KG konnte die DSW einen langfristig orientierten, neuen Partner für die deutschen Investmentclubs gewinnen konnten. Speziell für Investmentclubs hat S Broker eine Telefon-Hotline eingerichtet:
0611 2044-1912 (für Interessenten)
0611 2044-1911 (für Kunden)
Der S Broker hat für Investmentclubs ein Gebührensystem entwickelt, welches bei einem Depotbestand von über 10.000 Euro und mindestens einer Transaktion pro Quartal keine Depotgebühren hervorruft. Zudem gibt es keine Limitgebühren. Teilausführungen werden nicht gesondert berechnet. Bei einem Onlinekauf eines deutschen Wertpapiers im Wert von bis zu 5.000 Euro fällt eine Ordergebühr von 15 Euro an. Daneben wird von jedem Club eine jährliche Verwaltungsgebühr in Form einer Mitgliederpauschale erhoben, die sich auf max. 20 Euro pro Jahr und Mitglied beläuft. Mit dem Sparkassen Broker wurde jedoch vereinbart, dass diese Mitgliederpauschale mit steigender Aktivität des Clubs sinkt und sogar auch ganz entfallen kann.
Ein Depotwechsel ist – für Privatanleger wie auch Investmentclubs – gebührenfrei möglich.