DSW: Kapitalerhöhung bei der IKB ist nur der erste Schritt zurück zur Normalität
Seit heute und noch bis zum 11. August läuft die Kapitalerhöhung der angeschlagenen Düsseldorfer Bank IKB. Altaktionäre können für je Anteil sechs so genannte „junge Aktien“ zeichnen. Für die DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V.) ist das der erste Schritt in die richtige Richtung: „Wir begrüßen es, dass die IKB neues Kapital aufnehmen kann. Andernfalls wäre der Bestand der Bank gefährdet gewesen“, erklärt DSW-Geschäftsführer Carsten Heise. Die neuen Anteile werden zum Nennwert von 2,56 Euro je Aktie ausgegeben.
Dennoch sollten Anleger nicht voreilig zeichnen. Trotz des frischen Kapitals von maximal 1,5 Milliarden Euro, dass durch die Ausgabe neuer Aktien aufgenommen werden kann, ist die Bank von der Normalität noch weit entfernt: „Die IKB ist längst noch nicht in sicherem Fahrwasser. Die Aktie bleibt damit ein hochriskantes Investment“, so Heise.