DSW kooperiert mit Obermatt
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. baut ihr Know-how bei der Vorstandsvergütung weiter aus: Ab sofort nutzt die DSW den „Bonusindex“ des unabhängigen Schweizer Research-Hauses Obermatt für ihre Vergütungsanalysen im HDAX. Eine exklusive Kooperation zwischen der DSW und Obermatt ist unter Dach und Fach: „Mit dem Bonusindex steht uns ein weiteres Werkzeug zur Verfügung, um die Einhaltung der gesetzlich geforderten Angemessenheit einordnen zu können“, so DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker.
Der Bonusindex ist eine Rangliste empfohlener Bonushöhen für die einzelnen Unternehmen. Dafür wird ein Vergleich mit der Zielgruppe berechnet. Je besser der Rang der AG, desto höher ist der verdiente Bonus. „Daraus ergeben sich in der Praxis starke Anhaltspunkte, um die Angemessenheit der gezahlten Boni besser einschätzen zu können“, so Ulrich Hocker. Für jedes Unternehmen macht der Index sichtbar, ob die variable Vergütung im Vergleich zur Branche angemessen, zu niedrig oder übertrieben ist.
Obermatt ist ein international tätiges Finanzresearch-Unternehmen mit Spezialisierung auf indexierte operative Leistungsmessung. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Zürich. Der Bonusindex wird seit Jahren für Unternehmen in der Schweiz, Großbritannien und Deutschland berechnet. Nähere Informationen unter www.obermatt.com
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) ist Deutschlands führende Aktionärsvereinigung mit mehr als 25000 Mitgliedern. Seit 2001 gibt die DSW die Vorstandsvergütungsstudie heraus, die sich zum Standardwerk in den Chefetagen entwickelt hat. Viele der Forderungen, die die DSW seither in Sachen Transparenz und Angemessenheit der Bezüge gestellt hat, sind mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben. www.dsw-info.de