DSW beendet Aktionärsstreit beim IT-Spezialisten P&I
Großer Erfolg für die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW): Rechtzeitig vor der nächsten Hauptversammlung am 24. März 2011 ist es der Aktionärsvereinigung gelungen, den Streit zwischen verschiedenen Aktionärsgruppen beim Softwarekonzern P&I beizulegen. Auf Initiative der DSW haben sich Anteilseigner und die Verwaltung auf die Durchführung einer freiwilligen Sonderprüfung geeinigt: „Wir freuen uns, dass P&I gemeinsam mit der DSW diesen ungewöhnlichen Schritt gegangen ist. Dies ist ein positives Signal, dass alle Seiten an einer nachhaltigen Aufbereitung interessiert sind“, betont Marc Tüngler, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.
Konkret werden nun alle Aspekte, die in den vergangenen Jahren Gegenstand intensiver Auseinandersetzungen zwischen der Gesellschaft, dem Großaktionär Carlyle und verschiedenen anderen Großaktionären waren, in einer Sonderprüfung durch einen neutralen Gutachter intensiv beleuchtet. Hierfür wurde der Rechtsanwalt Dr. Norbert Bröcker (Hoffmann Liebs Fritsch & Partner) beauftragt.
Die DSW geht davon aus, dass der Streit bei P&I damit endgültig beigelegt ist: „Nun kann sich das Unternehmen wieder um das kümmern, was es eigentlich sollte, nämlich erfolgreich zu arbeiten“, so Tüngler.